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Krümel

Aktualisiert: 20. Nov. 2022

Zur 29. Auflage des Rittergutspokal fanden sich insgesamt 34 Teilnehmer auf der Schießsportanlage in Großdobritz ein. Nach 50 Wurfscheiben auf dem Turbulenzer und 50 Wurfscheiben auf dem 15-Maschinen-Stand lagen die 5 Besten Ritter nur wenige Treffer auseinander, sodass die endgültige Entscheidung über den Sieg des Trap-Mix-Wettkampf, in der finalen Doppeltrap-Serie fiel.

Und dennoch war es eine recht knappe Kiste, denn zwei Ritter konnten 116 Treffer verbuchen, allerdings hatte Timo Schulze die bessere Doppeltrap-Serie als Leonard Wolf und gewinnt nach 2018 und 2020 bereits zum 3. Mal den Rittergutspokal.

Platz 1 in der B-Wertung geht an Detlev Zinke, die C-Wertung gewann Uwe Hofmann und in der Damenwertung konnte Sylvia Schulz die meisten Treffer erzielen. (Protokoll unter "Ergebnisse")

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und Platzierten und vielen Dank an Helfer, Kampfrichter und das Verpflegungsteam.

(Fotos: T. Neider)


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Aktualisiert: 20. Nov. 2022

Es ist wohl das größte nationale Sportevent für Leistungs- und Hobbyschützen fast aller Schießsportdisziplinen – die Deutsche Meisterschaft auf der Olympia-Schießanlage von 1972 in Garching-Hochbrück. Ein Erfolg ist es bereits für viele Sportschützen, dass notwendige Limit geschafft zu haben und daran teilnehmen zu können. Allein für den SJSV Großdobritz konnten insgesamt 23 Wurfscheibenschützen das Ticket nach München lösen um sich mit den Besten aus ganz Deutschland zu messen. Den Anfang auf den 5 kombinierten Wurfscheibenständen machten die Trapschützen, doch bei eher durchwachsenem Wetter war es für den ein oder anderen ein holpriger Start in die Wettbewerbe. Aber abgerechnet wird immer zum Schluss, denn Timo Schulze wahrte sich mit 111 Treffern die Chance auf eine Medaille. Es ist schon fast eine Tradition, dass Timo seine Medaillen in einem entscheidenden Stechen gewinnt und so musste er sich gleich gegen zwei Mitstreiter durchsetzen. Nach zwei Treffern und Nervenkitzel pur, gab es für Timo…. Schulze…. STECHERGOTT! hochverdient die Silbermedaille in der Altersklasse Herren 2.

Damit war die Wolke für einen Medaillenregen erfolgreich angepiekst.

Nun waren die Doppeltrapschützen an der Reihe, mit dabei unsere Deutschen Meister von 2021 Timo Schulze, Alexander Gornig und Matthias Schmidt. Das Projekt Titelverteidigung lag auf den Schützen aus dem SJSV-Lager wie ein Brett, zumal es die Konkurrenz in Einzel und Mannschaft echt in sich hatte. Doch bereits vor dem Start lag etwas Meisterliches in der Luft, denn das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und schickte uns den Sommer zurück nach München. 5 Runden, 150 Scheiben und 7 Stunden später kullerten Freudentränen bei Schützen, Betreuern und Fans des SJSV Großdobritz, es war der absolute Wahnsinn! Mit 130 Treffern und OHNE Stechen wurde Timo Schulze Deutscher Meister in seiner Altersklasse und konnte es selbst kaum fassen.

Die Mannschaftswertung hingegen stand zu diesem Zeitpunkt noch aus. Alexander Gornig steuerte zu Timos Ergebnis eine sehr gute 118 dazu aber es fehlte noch die letzte Runde von Matthias Schmidt. Es musste mindestens eine 19 er Runde für die Titelverteidigung her, mehr Druck und Spannung ging nicht mehr. Beflügelt vom daumendrückenden Fanblock, welcher jeden Treffer bejubelte, kämpfte sich Matthias auf 21 Treffer. Das Projekt ist geglückt und die Jungs des SJSV Großdobritz sind mit 359 Treffern wieder Deutscher Meister!

Die Medaillenbilanz vom letzten Jahr war nun schon erfüllt aber mit den Skeetwettbewerben stand noch eine Disziplin mit 8 SJSV-Teilnehmern aus. Und auch hier bahnte sich bereits am ersten Wettkampftag eine kleine Sensation an. Wolfgang Klaus ging in seiner Altersklasse Herren IV mit einem Vorsprung von 3 Treffern als Führender in den zweiten Wettkampftag. Die Konkurrenz hatte alle fünf Runden geschossen und Wolfgang brauchte eine 21er Abschlussserie für die Goldmedaille. Seine Vereinskameraden vor Ort, die Fans zu Hause am Computer…überall wurde mitgefiebert, und zahlreiche Daumen wurden gedrückt…Wolfgang hat geschossen, gekämpft, getroffen…. 21 Scheiben und gewonnen! Deutscher Meister in der Disziplin Skeet bei den

Herren IV mit 112 Treffern - Wolfgang Klaus!

Was für eine Meisterschaft…Ich möchte mich an dieser Stelle und im Namen des SJSV-Großdobritz ganz herzlich bei allen Teilnehmern der Deutschen Meisterschaft 2022 bedanken, für die gezeigten Leistungen, den Ehrgeiz, die Disziplin, den Teamgeist, das Engagement und den riesigen Spaß an der Sache! Ich bin wahnsinnig stolz auf Euch! (Die „Chefin“)


HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an die DEUTSCHEN MEISTER 2022!!!

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Aktualisiert: 20. Nov. 2022

Am zweiten Augustwochenende trafen sich 51 Wurfscheibenschützen zum traditionellen Elbepokal auf der Schießsportanlage in Großdobritz. Neben zahlreichen Schützen aus Sachsen, welche den Wettkampf zur Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft genutzt haben, waren auch Sportler aus Brandenburg, Mecklenburg, Bayern und Niedersachsen dabei. Für die 15 Skeeter und die 36 Trapschützen standen in diesem zwei Tagen insgesamt 125 Wurfscheiben auf dem Plan plus Finale für die besten Sechs je Disziplin. Bei durchschnittlich schönem Sommerwetter zeigten sich die sächsischen Wurfscheibenschützen zwei Wochen vor Beginn der Deutschen Meisterschaft in Topform. Auf dem Skeetstand ging Peter Neumann vom SSC Neiden mit 118 (125) Treffern als Favorit ins entscheidende Finale und konnte mit einer 23 seinen 1. Platz, vor Alexander Kahraß (115 + 24) und Frank Winter (113 + 25), beide vom SJSV, verteidigen.

Beim Trap machte Peter Günl vom SJSV Großdobritz mit einem Vorkampfergebnis von 117 Treffern den Sack mit einer 21 im Finale endgültig zu und verwies Dirk Karl (115 + 20 / WTC Lauterbach) und René Böstro (113 + 21 / SGi Peitz) auf die Plätze. Auch die Wanderpokale für die Mannschaftswertung konnten in Sachsen bleiben und gingen in beiden Disziplinen an den SJSV Großdobritz (Protokoll unter Ergebnisse).

Es war ein schönes und ereignisreiches Wochenende auch abseits von den Schießständen und ich möchte mich bei allen Teilnehmern, Helfern und Fans für diese unvergesslichen Momente bedanken. (Fotos: K. Doberstein / Luftaufnahme: F. Hering)


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